* Vor zehn Jahren schloss das «UG24» am Unteren Graben. * Der 20. März ist Eröffnungstag des «Central» am Unteren Graben 25. * Es gibt insgesamt 614 Parkplätze und bald eine Lidl-Filiale mit 1000 Quadratmetern.
2015 war Schluss mit dem «UG24» am Unteren Graben. Mit ihm verschwand auch die Tankstelle und ein kleines 24-Stunden-Bistro samt Shop. Über Jahre verzögerte sich die neue Nutzung. Nach vielen juristischen Querelen und sechs Jahren, während denen unweit der Grabenhalle und der St.Mangen-Kirche eine grosse Baustelle das Bild prägte, sind jetzt vorbei. Seit dem 20. März 2015 stehen öffentliche 404 Parkplätze und 210 Parkplätze für Dauermieterinnen und -mieter bereit, inklusive neue Ein- und Ausfahrten in beide Richtungen.
Mehr als nur Kurz-Parkplätze
Für die Dauermiet-Parkplätze hat die Parkgarage mehrere Abo-Päckchen geschnürt (Angaben ohne Mehrwertsteuer). Wer an 24 Stunden an allen sieben Tagen einen Parkplatz braucht, zahlt monatlich 290 Franken. Das Abo «Business-Parking» steht von Montag bis Freitag zwischen 06 und 20 Uhr zu Verfügung, für monatlich 200 Franken. Dann gibt es noch das Anwohner-Parking sowie Nacht- und Weekendplätze; von Montag bis Freitag kann man dann von 16 bis 9 Uhr und am Wochenende den ganzen Tag dort stehen, macht pro Monat 180 Franken.
Die normalen Parktarife betragen 2 Franken für die erste Stunde, für die Folgestunde sinkt der Stundentarif dann, und für 24 Stunden sind 20 Franken fällig.
Neue Haltestelle Müller-Friedberg bei der Linie 5 und 9
Ein wichtiger Teil des neuen Wiboradawegs zwischen dem St.Mangen-Park und der Müller-Friedberg-Strasse ist eine hindernisfreie Passerelle quer über den nicht gerade spaziertauglichen Unteren Graben in die Innenstadt für Fussgängerinnen und Fussgänger. Als direkte Anbindung an das städtische Busnetz wurde bereits auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2024 die neue Haltestelle «Müller-Friedberg» auf der Müller-Friedberg-Strasse in Betrieb genommen.
Die Aufteilung der Investitionskosten
Das neue Parkhaus Central war eine der spektakulärsten und technisch anspruchsvollsten Baustellen der Ostschweiz der letzten Jahre. Unter der alten 24-Stunden-Garage gruben sich Baumaschinen 30 Meter in die Tiefe (mehr zum Bau hier). Die Gesamtkosten des Projekts mit einer Gesamt-Geschossfläche von 23’000 Quadratmetern und sechs unterirdischen Ebenen betrugen 65 Millionen Franken. Die Stadt übernahm 814'000 Franken, der Kanton beteiligt sich, und den Löwenanteil bestreitet die Aurora Anlagestiftung, die der städtischen Pensionskasse gehört. Mit anderen Worten: Das neue Parkhaus ist in Ostschweizer Hand.
* Für 2025 rechnen die Ökonomen von Raiffeisen mit einem BIP-Wachstum von 1,1 Prozent und 1,0 Prozent im Jahr 2026, hiess es am 1. Juli an einer Medienkonferenz. * Gegenüber «Business Class Ost» erklärt Raiffeisen-Chefökonom Fredy Hasenmaile, die Ostschweiz befinde sich in einer «nicht einfachen» Situation wegen der Industrie- und Deutschland-Abhängigkeit. * Trotzdem ist er für die Ostschweiz «moderat optimistisch»; gerade das Rheintal sei ein «Powerhouse».
* Vom 2. bis 13. Juli zeigt sich die Fussballstadt St.Gallen von ihrer fussballerischen Seite. Die Fan Zone Marktgasse lädt täglich zu Live-Musik, feinem Essen und ganz viel Fussball. * Daneben gibt es kulturelle Events und Public Viewings von Privaten. * Die Host City St.Gallen wird unterstützt von St.Gallen-Bodensee Tourismus, Securitas St.Gallen, GNG AG und der Scandola Light Audio Media GmbH.
* Die Zahlen und Massnahmen der letzten zwei Jahre zeigen : Der Frauenfussball in der Ostschweiz wächst und gewinnt an Struktur, Qualität und Sichtbarkeit. * Der Ostschweizer Fussballverband hat gemeinsam mit seinen Vereinen und Partnern bedeutende Fortschritte erzielt. * Im Artikel finden sich dazu viele Statistiken.