* Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen in der Schweiz gegenüber dem Vorjahresquartal im ersten Quartal 2025 um 2,2 Prozent. * In der Ostschweiz war der Anstieg mit 8,0 Prozent der zweithöchste in der Schweiz. * Stockwerkeigentum kostete landesweit 0,7 Prozent mehr, in der Ostschweiz 4,2 Prozent.
Die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum sind im ersten Quartal 2025 weiter gestiegen. FürEinfamilienhäuser musste 2,2 Prozent mehr bezahlt werden als im Vorquartal. Stockwerkeigentum ist mit einem Plus von 0,7 Prozent ebenfalls teurer geworden. Verglichen mit dem ersten Quartal 2024 kosten Einfamilienhäuser damit heute 5,0 Prozent und Stockwerkeigentum 3,5 Prozent mehr. «Die Preisanstiege für selbstgenutztes Wohneigentum haben sich zum Jahresbeginn spürbar beschleunigt. Mit den zuletzt deutlich gesunkenen Finanzierungskosten hat dieNachfrage nach Wohneigentum stark angezogen. Dank der guten Aussichten auf ein anhaltendes Tiefzinsumfeld dürfte sich die Preisdynamik am Schweizer Eigenheimmarkt – allen globalen Unsicherheiten zum Trotz – im Jahresverlaufweiter beschleunigen», erklärt Fredy Hasenmaile, Chefökonom von Raiffeisen Schweiz.
Einfamilienhäuser in der Süd- und Ostschweiz besonders gefragt
Im Vorjahresvergleich verzeichneten Einfamilienhäuser in der Südschweiz (+8,4%) und der Ostschweiz (+8,0%) die stärksten Preisanstiege. In der Westschweiz (-0,1%) und um den Genfersee (-0,8%) sind die Hauspreise hingegen leicht zurückgegangen. Beim Stockwerkeigentum haben die Preise im Jahresvergleich in der Innerschweiz (+4,6%) sowie in der Ostschweiz (+4,2%) am stärksten zugelegt. In der Nordwestschweiz (+0,4%) und in der Westschweiz (+1,4%) sinddie Preise für Eigentumswohnungen gegenüber dem Vorjahr hingegen nur moderat gestiegen.
Stockwerkeigentum verteuert sich am stärksten in touristischen Gemeinden
Die Aufschlüsselung der Preisentwicklung auf Gemeindetypen zeigt, dass die Hauspreise in den touristischen Gemeinden innerhalb eines Jahres mit 4,4 Prozent am stärksten gestiegen sind. In ländlichen Gemeinden haben sie miteinem Plus von 1,5 Prozent dagegen nur leicht angezogen. Im Segment der Eigentumswohnungen verzeichneten ebenfalls die touristischen Gemeinden mit 3,9 Prozent die stärksten Preisanstiege. Auch die Preise für Stockwerkeigentum in ländlichen Gebieten haben sich innerhalb eines Jahres erhöht, mit 0,2 Prozent jedoch nur geringfügig.
* Am 8. Mai 2025 wurden im Einstein Congress St.Gallen die herausragendsten Digitalprojekte der Ostschweiz ausgezeichnet. * Der «Leader Digital Award» ehrte Innovationen in den Kategorien Unternehmen, Start-ups und Organisationen. Zudem wurde ein Publikumspreis vergeben. * Mit 31 eingereichten Projekten verzeichnete der Award einen neuen Rekord. Die Vielfalt der Beiträge spiegelt die breite Palette digitaler Innovationen in der Region.
* Die Leading Events OpenAir St.Gallen, Longines CSIO St. Gallen, FC St.Gallen 1879 und St.Gallen Symposium generieren zusammen mit den Veranstaltungen der Olma Messen AG einen bedeutenden Mehrwert für St.Gallen und die Ostschweiz. * Die jährlichen Ausgaben durch die Veranstalter betragen rund 53 Millionen, die durch Besuchende rund 74 Millionen Franken. * Insgesamt, hat die Olma Messen AG ausgerechnet, beträgt der Kaufkraftzufluss etwa 53 Millionen Franken bei rund 1 Million Besuchertagen und circa 73’000 Logiernächten.
* Die Immobilienfirma Uze AG entwickelt das Bühler-Areal in Uzwil zu einem Innovationshub für Startups und Unternehmen. * Die Bauarbeiten des «Mahlwerks Uzwil» beginnen am 12. Juni, mit ersten bezugsbereiten Einheiten ab 2027. * Mit dem IFJ Institut für Jungunternehmen zieht dort ein starker Partner ein.