* Die St.Galler Bäckereien Schwyter und Lichtensteiger bündeln ihre handwerkliche Kompetenz und regionale Verankerung. * Die beiden Familienbetriebe schliessen sich zu einem gemeinsamen Unternehmen zusammen. * Die Produktion wird im Spätsommer 2026 am Standort der Bäckerei Schwyter in St.Gallen konzentriert.

Der Zusammenschluss der beiden Bäckereibetriebe ist ein strategischer Schritt zweier traditionsreicher Familienbetriebe, die seit Generationen für handwerkliche Qualität, regionale Verwurzelung und eine verantwortungsvolle Unternehmenskultur stehen, heisst es in der Medienmitteilung. Ziel sei es, das regionale Bäckerhandwerk langfristig zu sichern und weiterzuentwickeln, mit hoher Qualität, Ausbildungsförderung und gelebter Verantwortung.
Neue Führungsstruktur
Die operative Leitung übernimmt Urs Lichtensteiger, der die Genussbäckerei Lichtensteiger in vierter Generation führt. Lea Stöckli, bisherige Geschäftsführerin der Bäckerei Schwyter, zieht sich im Zuge ihrer bevorstehenden Mutterschaft aus der operativen Leitung zurück und bleibt dem Unternehmen als Verwaltungsrätin verbunden.
«Ich bin überzeugt, dass wir fachlich und menschlich hervorragend zusammenpassen», sagt Lea Stöckli. «Mit Urs an der Spitze weiss ich das Unternehmen in besten Händen.» Auch Urs Lichtensteiger sieht grosses Potenzial in der Zusammenarbeit: «Wir bringen das Beste aus beiden Betrieben zusammen, mit Respekt für die Tradition und einem klaren Blick auf die Zukunft.»
Verantwortungsvoll in die Zukunft
Die neue Struktur ermöglicht Investitionen in moderne Produktionsräume, sichert Arbeitsplätze und fördert gezielt die Ausbildung von Nachwuchskräften. Die operative Zusammenführung startet im Februar 2026 und wird bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Alle bestehenden Filialen und Arbeitsplätze bleiben erhalten. Veränderungen im Sortiment oder bei Standorten erfolgen – wie bisher – ausschliesslich aufgrund veränderter Kundenbedürfnisse.
Das neue Unternehmen wird in der Region St.Gallen, dem Rheintal und dem Appenzellerland tätig sein, mit einem Filialnetz und einem Team von rund 270 Mitarbeitenden in insgesamt 32 Filialen, die gemeinsam die handwerkliche Tradition weitertragen.
Über den künftigen Namen oder Markenauftritt wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden, mit dem Ziel, die Identität beider Betriebe zu wahren und weiterzuentwickeln.
Gemeinsame Werte als Basis
Die gemeinsame Identität des neuen Unternehmens basiert auf handwerklicher Leidenschaft, fachlicher Kompetenz, Verantwortung, Teamgeist und dem Willen zur Weiterentwicklung. Nachhaltigkeit ist dabei kein Trend, sondern Teil der Tradition: mit regionalen Zutaten, effizienter Infrastruktur und einem bewussten Einsatz von Digitalisierung, dort, wo sie den Alltag sinnvoll unterstützt. Das Herzstück bleibt das Handwerk.
Über die Genussbäckerei Lichtensteiger
Die Genussbäckerei Lichtensteiger wurde 1912 in Zuzwil gegründet und wird heute in vierter Generation geführt. Mit 14 Filialen und rund 120 Mitarbeitenden steht das Unternehmen für echtes Handwerk, lange Teigführungen und eine eigene Biolinie – das Irma-Brot.
Über die Bäckerei Schwyter
Die Bäckerei Schwyter wurde 1903 in St.Gallen gegründet und gehört seit 2017 zur familiengeführten Obermühle-Gruppe. Mit 18 Filialen und rund 150 Mitarbeitenden steht Schwyter für handgemachte Backwaren, regionale Verbundenheit und eine starke Ausbildungskultur.


* Die Kantone St.Gallen, Thurgau und beide Appenzell haben eine Vereinbarung für die Zusammenarbeit in der Spitalplanung unterschrieben. * Mit der gemeinsamen Planung in mehreren Bereichen sollen die Qualität und die Sicherheit der Versorgung erhöht sowie die Kostenentwicklung gedämpft werden. * Kern ist eine gleichlautende Spitalliste für die Akutsomatik.

* Auch nach der Abschaffung des Eigenmietwertes profitiert die öffentliche Hand stark von den Immobilienbesitzern. * Steigende Immobilienpreise treiben die staatlichen Einnahmen aus Grundstückgewinnsteuer und Handänderungsabgaben markant nach oben. * Bei der Grundstückgewinnsteuer langt der Kanton St.Gallen schweizweit am meisten zu mit einem Steuersatz von 26 Prozent.

* Laut dem Raiffeisen-«Chancenreport Schweiz 2026» erkennen Ostschweizer Unternehmen in Handelskonflikten noch stärker vor allem Chancen durch diversifizierte Lieferketten oder die Erschliessung neuer Märkte als im Landesschnitt. * Eine klare Mehrheit sieht die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen zur EU als Mittel, um die starke wirtschaftliche Bedeutung Europas abzusichern. * Diese und weitere Besonderheiten wie etwa die höhere Gewichtung der Nachhaltigkeit hat Raiffeisen Schweiz für «Business Class Ost» ausgewertet (siehe auch Tabelle im Artikel unten).