* Die Work-ID AG lanciert den digitalen Skills-Ausweis für die Schweizer Arbeitswelt. Sie rückt Skills (Fähigkeiten) ins Zentrum. * So erhalten alle Menschen faire Chancen, während Unternehmen die Fachpersonen finden, die sie suchen. * Eine der Forschungspartnerinnen ist die Universität St.Gallen.
Studien belegen, was Zehntausende auf Jobsuche in der Schweiz erleben: Menschen mit ausländischen Namen, Ältere oder Personen mit einer Behinderung haben es auf dem Arbeitsmarkt besonders schwer. Vorurteile bringen Stellensuchende um ihre Chancen und Arbeitgeber um passende Mitarbeitende.
Die Work-ID macht künftig sichtbar, was Menschen können und was für sie wichtig ist
Gründer und Lead-Investor Cornel Müller beschäftigt sich seit 30 Jahren intensiv mit dem Arbeitsmarkt. Für ihn steht fest: «Der Fachkräftemangel ist nicht das Hauptproblem. Es ist der Kompass, der falsch eingestellt ist. Statt die Skills transparent zu machen, werden in den beruflichen Lebensläufen die beruflichen Stationen in der Vergangenheit aufgezählt.» Doch das ist für den künftigen Erfolg kaum relevant.
Die Folge: Menschen und potenzielle Arbeitgeber finden sich nicht. Um diesem Problem entgegenzuwirken und endlich darauf zu fokussieren, was wirklich wichtig ist, wurde die Work-ID entwickelt.
Die Work-ID dokumentiert, was Menschen alles können. Und sie wächst ein Berufsleben lang mit. Mit wenigen Klicks erfassen Arbeitnehmende und alle, die gerne arbeiten möchten, ihre Skills und Werte, erhalten passende Jobvorschläge und können anonym Interesse an Jobs bekunden.
Die Daten gehören den Nutzerinnen und Nutzern
Arbeitnehmende behalten dabei jederzeit die Kontrolle über ihre Daten. Die Work-ID gehört der Person selbst, nicht einem Unternehmen oder einer Plattform. Die Nutzerinnen und Nutzer entscheiden, welche Informationen sichtbar sind und für wen. Alle Angaben sind freiwillig, anonymisiert und jederzeit editierbar.
Passende Lösung für Unternehmen
Bereits Anfang August wurde der Skills-Manager für Unternehmen lanciert. Dieses Werkzeug zeigt den Arbeitgebern, in denen Work-IDs die gesuchten Skills vorhanden sind. «Die Work-ID und der Skills-Manager schaffen ein Ökosystem, das Menschen und Unternehmen passgenau zusammenbringt», sagt Renato Profico, CEO der Work-ID AG.
Starke Forschungspartner wie die HSG sowie Investoren
Die Work-ID AG baut die Erkenntnisse des Innosuisse-Flagship-Projekts «Swiss Circular Economy for Skills and Competences» ein. Am Forschungsprojekt sind starke Partner beteiligt: die Universität St.Gallen, die Universität Zürich, die EPFL, die ZHAW und die Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung.
Zu den Investoren und strategischen Partnern zählen der Kaufmännische Verband Schweiz und der Kaufmännische Verband Zürich, zwei zentrale Akteure im Schweizer Bildungs- und Arbeitsmarkt. Ebenfalls unter den Investoren befindet sich die Future of Work Group AG, zu der unter anderem die etablierten Arbeitsmarktakteure x28 AG und jobchannel ag gehören sowie ein Dutzend Schweizer HR-Profis, welche die Vision mittragen.
Über die Work-ID AG
Die Work-ID AG bringt Menschen und Unternehmen zusammen, die wirklich zueinander passen. Für Arbeitnehmende ist die Work-ID der digitale Skills-Ausweis und wächst ein Arbeitsleben lang mit. Sie machen damit sichtbar, was sie können und was ihnen wichtig ist. Damit Unternehmen die Skills erkennen und nutzen können, erhalten sie mit dem Skills-Manager ein Werkzeug, das ihnen zeigt, wer zu ihnen passt. Intern und extern. Damit sie keine passenden Menschen mehr übersehen.
* Die Schweiz beschliesst den Wechsel auf Individualbesteuerung. * Linke wollen traditionelle Familien schwächen, Liberale wirken als Steigbügelhalter. * Das letzte Wort soll das Volk haben.
* Die Angebotsmieten für Wohnungen in der Schweiz sind im Verlauf des letzten Jahres um 2,4 Prozent gestiegen. * Neben der Stadt Zürich kostete das Wohnen vor allem in der Ost- und Zentralschweiz mehr. * Dort kletterten die Mieten jeweils um 2,9 Prozent.
* 52 Prozent der 50 von EY befragten Schweizer CEO sehen die Geopolitik als Hauptrisiko für ihr Unternehmen. * Nur 34 Prozent sind wegen der Zölle besorgt. * 48 Prozent planen Effizienz- und Automatisierungsmassnahmen sowie eine stärkere Regionalisierung; 40 Prozent wollen eine Fusion oder Übernahme tätigen, 76 Prozent wollen Allianzen oder Joint Ventures eingehen.